Webdesign

Webdesign

Das Erstellen einer eigenen Internetseite ist heute einfacher als je zuvor: Kostenloser Webspace, ein Freeware-Programm für den Entwurf der Seite, und fertig ist die Homepage. Aber kann sie auch in allen gängigen Browsern fehlerfrei angezeigt werden? Leider ist das meist nicht der Fall.

Konzeption

Am Anfang steht ein Entwurf für den Seitenaufbau mit der Navigation und dem Inhalt. Leichtfertig entworfene Frame-Sets sehen auf den ersten Blick gut aus, weisen aber zahlreiche Stolperfallen auf. Das Gleiche gilt für Java-Scripts oder Flash-Animationen, die in verschiedenen Browsern unterschiedlich dargestellt werden können. Viele Nutzer schalten die Wiedergabe solcher Inhalte prinzipiell ab. Man sollte also für die erste Homepage einen einfachen und geradlinigen Entwurf wählen und nur HTML-eigene Elemente oder Grafiken zur Gestaltung einsetzen.

Normenkonformität

Es gibt eine Reihe von HTML-Befehlen (vor allem für die Medienwiedergabe), die nicht von allen Browsern unterstützt werden. Wichtig ist deshalb, sich auf standardisierte Befehle und Parameter zu beschränken. Maßstab dafür sind die vom W3C-Konsortium verabschiedeten Empfehlungen. Eine gute Kontrolle ist der HTML-Validator des W3C.

Barrierefreiheit

Die Lesbarkeit von Internetseiten für Menschen mit verschiedenen Behinderungen ist heute ein wichtiger Akzeptanzfaktor. Solche Barrieren können sein: Bilder ohne beschreibenden ALT-Text, kleine bzw. nicht skalierbare Schrift mit schlechtem Kontrast zum Hintergrund, Verwendung einer Flash- oder Java-basierenden Navigation. Auch die korrekte Wiedergabe einer Seite auf mobilen Geräten wird immer wichtiger. Die meisten Suchmaschinen honorieren guten Code, der Webdesign und SEO verbindet, mit einem besseren Ranking der Seite, da sie die eigentlichen Inhalte besser indexieren und einschätzen können.

Design

Bei größeren Internetauftritten kann die Verwendung von Style Sheets (CSS) von Vorteil sein. Dabei werden alle gestalterischen Elemente (Schriften, Farben usw.) in eine separate Datei ausgelagert. In der eigentlichen HTML-Datei befindet sich nur noch der Inhalt der Seite. So können Änderungen wesentlich leichter und fehlerfreier durchgeführt werden.

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